BUNT, VIELFÄLTIG UND GLOBAL. Großes Aufgebot beim NIMEX 47. DMV 4hH Rennen. Mitglieder der RG-Düren e. v. aktiv am Nürburgring

Die Nürburgring Langstrecken-Serie kommt am 1. April beim NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen richtig in Fahrt. Nennungen für 141 Fahrzeuge sind bei der veranstaltenden Renngemeinschaft Düren eingegangen, davon 30 Boliden in der GT3-Klasse SP9. Die Fans dürfen sich auf packenden Motorsport freuen – es ist Kurzweil angesagt. Tickets sind ab 20 Euro erhältlich, Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Wer nicht vor Ort ist, kann ab 08:15 Uhr im Livestream auf VLN.de beim Renntag in der Grünen Hölle mitfiebern.

Die Bandbreite im Teilnehmerfeld der NLS ist riesig – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. In der NLS trifft der amtierende DTM-Champion Sheldon Van Der Linde im BMW M4 GT3 von ROWE RACING auf Rapper Smudo im Porsche 911 GT3 Cup von Four Motors Bioconcept-Car. Einer der Mitstreiter der Fanta-4-Legende ist Tom von Löwis of Menar – der älteste Pilot im Fahrerfeld. Der Routinier aus Reutlingen zählt mittlerweile 75 Lenze, ist aber nach wie vor topfit und voller Tatendrang. Sein Pendant ist Ben Dörr. Mit gerade einmal 18 Jahren und zwei Monaten. Der Spross aus der gleichnamigen in Frankfurt am Main beheimateten Sportwagenhändler-Familie teilt sich das Cockpit des Aston Martin Vantage GT4 mit Théo Nouet, der 2021 Platz zwei in der ADAC GT4 Germany belegte – damals übrigens noch als Konkurrent von Ben Dörr. Sein Bruder Phil Dörr pilotiert bei Rennen zwei die GT3-Version des britischen Supersportlers.

Auch was die Erfolge der Piloten in der NLS anbelangt, geht die Schere – und das im positiven Sinne – weit auseinander. Da ist zum einen Jürgen Nett, der im Volkswagen Scirocco von mathilda racing – Team LAVO Carwash an den Start geht. Der Mayener war 1987 der elfte Meister im Langstreckenpokal auf dem Nürburgring, aus dem die NLS hervorgegangen ist. Ihm gegenüber stehen die amtierenden Champions der vergangenen Saison: Daniel Zils und Oskar Sandberg, die zusammen mit Philipp Leisen im BMW 330i von Adrenalin Motorsport Team Motec an den Start gehen, sowie Sindre Setsaas, der sich in Diensten von FK Performance Motorsport das Cockpit des gleichen Fahrzeugs mit Michael Schrey und Ranko Mikatovic teilt.

Die Nordschleife zieht Rennfahrer aus aller Welt in ihren Bann

Weitere Gegensätze ergeben sich aus den Anreisewegen der Fahrer. Der Brite Alex Wright residiert in Wiesemscheid, gerade einmal 4,5 Kilometer von Ring entfernt. Das Rennen bestreitet er im Hyundai i30N von Keeevin Sports & Racing. Heimschläfer ist auch David Ackermann, der mit einem Porsche Cayman GTS mit seinem Team Rent2Drive an den Start geht. In Döttingen zu Hause, beträgt seine Route an den Ring gerade einmal fünf Kilometer. Die wohl weiteste Anreise haben die beiden Australier Jordan Love und Joshua Burdon – von „Down Under“ in die Eifel. Love teilt sich das Cockpit des Mercedes-AMG GT3 des Haupt Racing Teams mit dem Inder Arjun Maini und Hubert Haupt. Burdon wechselt sich im Toyota Supra GT4 mit Edoardo Liberatori aus Italien und dem Esten Martin Rump ab. Eingesetzt wird der seriennahe Sportwagen aus Japan übrigens von dem in Hong Kong ansässigen Team KCMG – Globalisierung pur, die sich auch in den Herkunftsländern der Teilnehmer widerspiegelt, denn gut ein Drittel der Fahrer kommt aus dem nahen und fernen Ausland.

Seriennahe Tourenwagen treffen auf ausgewachsene Rennboliden

Dass es auf der Strecke keine Sekunde langweilig wird, dafür sorgen auch die unterschiedlichen Fahrzeuge. Hier reicht die Bandbreite vom bei den Fans heißgeliebten Dacia Logan mit rund 200 PS bis hin zum Mercedes-AMG GT3 mit bis zu 548 Pferdestärken. Letztere werden unter anderem eingesetzt von dem Mercedes-AMG Team GetSpeed, dass mit zwei stark besetzten Fahrzeugen 2023 erstmals ins Geschehen eingreift. Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella teilen sich das Fahrzeug mit der Startnummer #9, in der #12 wechseln sich Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Fabian Schiller ab. Ebenfalls den ersten Saisoneinsatz bestreitet das Audi Sport Team Land. Der Rennstall aus dem Westerwald rund um Wolfgang und Christian Land ist dafür bekannt, dass das Pokern im Vorfeld des 24h-Rennens absolut nicht zu ihren Stärken zählt. Die Zuschauer sollten das Trio Christopher Haase, Christopher Mies und Patric Niederhauser im Audi R8 LMS GT3 EVO II also unbedingt auf der Rechnung haben.

Auch jenseits des Profi-Segments der GT3-Klasse SP9 gibt es frischen Wind. Christian Kohlhaas und Jody Fannin pilotieren in der Pro-Am-Kategorie erstmals den Ferrari 296 GT3 von racing one.

Mit einem Audi R8 LMS GT3 EVO II gehen Michael Heimrich, Lorenzo Rocco und der 26-fache NLS-Rennsieger Arno Klasen ins Rennen. Verantwortlich für den Einsatz zeichnet sich die équipe vitesse.

Neben der SP9 ist die Klasse der Produktionswagen bis 2.000 ccm Hubraum mit Turbo und Frontantrieb die zweitstärkste Klasse. 17 Fahrzeuge unterschiedlichster Marken gehen ins Rennen. Vertreten sind Modelle von BMW, Hyundai, Mini, Opel, Renault und Volkswagen. Einen echten Farbklecks gibt es in der gleichen Klasse mit Heck- oder Allradantrieb: Hier treten Richard Jodexnis, Sophia Menzenbach und ‚Ben Herper‘ mit einem Toyota Supra von TOYO TIRES with Ring Racing gegen eine Armada von acht BMW 328i und 330i an. Es wird interessant sein zu beobachten, ob das Team rund um Uwe Kleen über den Saisonverlauf Boden auf die starke Konkurrenz gut machen kann.

Walkenhorst gewinnt spannenden Schlagabtausch. 4h Rennen der Renngemeinschaft Düren e.V. im DMV

Das zweite Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie war ein wahrer Motorsport-Krimi. Dabei spielte das berüchtigte Eifelwetter beim NIMEX 47. DMV 4-Stunden-Rennen eine große Rolle. Mit den schwierigen Bedingungen in der Grünen Hölle kamen Jakub ‚Kuba‘ Giermaziak und ‚Jesse Krohn‘ im BMW M4 GT3 von Walkenhorst Motorsport am besten zurecht. Nach 4:02:08,251 Stunden wurde das Duo als Sieger abgewinkt. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Matteo Cairoli und Julien Andlauer im Porsche 911 GT3 R von Rutronik Racing betrug im Ziel 21,764 Sekunden. Auf Platz drei kamen Daniel Harper, Max Hesse und Neil Verhagen im BMW M4 GT3 des BMW Junior Teams ins Ziel.

Im Zeittraining am Samstagmorgen waren die Zweitplatzierten noch die Schnellsten: Rutronik Racing feierte erste Pole-Position in der NLS. Der Italiener Cairoli umrundete die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife bei abtrocknender Strecke in 9:06,584 Minuten. Die ersten 18 Positionen lagen am Ende der Zeitenjagd in einem Intervall von weniger als zehn Sekunden. Platz zwei im Zeittraining ging an ROWE RACING. Startfahrer Eng verunfallte im Rennen allerdings bereits in Runde eins am Flugplatz, so dass das Fahrzeug mit der Startnummer #99 den Sieg vom Auftaktrennen nicht wiederholen konnte. 

Die Anfangsphase geriet zum Reifenpoker. Bei nasser Piste war beim Start die Reifenwahl entscheidend. Mut zahlte sich aus, schließlich waren am Ende die Teams, die auf Slicks setzten, erfolgreich. Aus Runde eins kehrte der Mercedes-AMG GT3 des Mercedes-AMG Team GetSpeed mit den Piloten Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Fabian Schiller in Führung liegend zurück. Giermaziak übernahm in Runde zwei die Führung. Durch eine abweichende Strategie übernahm zeitweise auch der Porsche 911 GT3 R von Manthey EMA mit Kévin Estre und Thomas Preining die Spitze. Schlussendlich war Walkenhorst jedoch zu dominant. Insgesamt führten Giermaziak / Krohn 17 von 27 Runden das Feld an.

„Diese Mischbedingungen liegen mir einfach“, sagte Giermaziak. „Das liegt vielleicht auch daran, dass ich mich seit zwei Jahren ausschließlich auf die Nürburgring Langstrecken-Serie konzentriere. Daneben haben wir stehts die richtige Reifenwahl getroffen und hatten am Ende eine perfekte Strategie.“ Der Pole vermutet jedoch, dass einige Konkurrenten nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft haben: „Das ist doch vor dem 24h-Rennen immer so. Einige Teams wollen ihre Leistungsfähigkeit nicht aufdecken. Wir hingegen sind einfach Vollgas gefahren.“

Mit Platz zwei war die Rutronik-Mannschaft am Ende sehr zufrieden. „Wir sind sehr glücklich“, sagte Cairoli. „Wir haben bereits bei dem Test am Freitag sehr konsequent gearbeitet und unser Setup Schritt für Schritt verbessert. So habe ich mich vor allem im Qualifying am Morgen sehr wohl in unserem Porsche gefühlt. Mit einem nahezu perfekten Fahrzeug und etwas Glück bei den Code-60-Phasen konnten wir aufs Podium fahren.“

Ein wahrer Kraftakt gelang dem BMW Junior Team. „Unser Qualifying war mit Platz sieben nicht optimal, beim Start habe ich dann noch einige Plätze verloren, so dass wir bis auf P16 zurückgefallen sind“, sagte Verhagen. „Danach sind wir starke Stints gefahren und haben uns nach vorne gearbeitet. Am Ende haben wir aber – zugegeben – auch von einer Strafe des drittplatzierten Falken-Porsche profitiert. Aus eigener Kraft wäre es sonst mit dem Podium sehr eng geworden.“

Dass am Ende für besagten Falken-Porsche nur der undankbare vierte Platz zu Buche stand, dafür war eine Strafe verantwortlich, die die Rennleitung aussprach, nachdem Alessio Picariello beim Überrunden ein Fahrzeug touchiert hatte. Auf fünf wurde der Manthey-EMA-Porsche gewertet. ROWE RACING holte mit dem verbliebenen BMW M4 GT3 Rang sechs. Bester Audi R8 LMS GT3 EVO II war die Startnummer #15 des Audi Sport Team Scherer PHX. Die Top-10-Positionen komplettierten das Audi Sport Team Land, der zweite Falken-Porsche sowie der GetSpeed Mercedes-AMG von Christodoulou/Götz/Schiller.

Der Sieg in der Am-Wertung der SP9 ging an Maxime Dumarey und Christoph Breuer im Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing. Beste Pro-Am-Fahrer waren Charles Espenlaub und Shane Lewis im Mercedes-AMG GT3 von CP Racing.

Den Sieg in der hart umkämpften Klasse CUP2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring holten Christopher Brück und Moritz Kranz für KKrämer Racing. Platz zwei sicherte sich das BLACK FALCON Team IDENTICA. Einen packenden Zweikampf gab es auch in der CUP3. AVIA W&S Motorsport setzte sich mit Marius Rauer, Moritz Oberheim und Finn Zulauf gegen das SRS Team Sorg Rennsport durch. Heiko Eichenberg, Patrick Grütter und Fabio Grosse fehlten im Ziel lediglich 1,617 Sekunden auf Platz eins.

Das schnellste Fahrzeug in der Klasse der Alternativen Treibstoffe war der Porsche 911 GT3 Cup von FourMotors Bioconcept-Car – pilotiert von Rapper Smudo, Henrik Bollerslev, Thomas Kiefer und ‚TOM‘. Die Vorjahresmeister sind weiter auf Erfolgskurs. Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen lieferten sich im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Motec ein packendes Duell mit Ranko Mjatovic, Michael Schrey und Sindre Setsaas im Pendant von FK Performance Motorsport, die sich erneut mit Platz zwei begnügen mussten.

In zwei Wochen geht es in der Nürburgring Langstrecken-Serie wieder rund. Die 54. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy beschließt am 15. April 2023 das erste Saisondrittel. Tickets sind für 20 Euro (Kinder bis 14 Jahre kostenfrei) unter vln.de/tickets und an den Tageskassen erhältlich. Damit geht es auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs, in die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten sowie ins Fahrerlager, die Boxengasse, die Startaufstellung und ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk.

Ein wahrer Kraftakt gelang dem BMW Junior Team. „Unser Qualifying war mit Platz sieben nicht optimal, beim Start habe ich dann noch einige Plätze verloren, so dass wir bis auf P16 zurückgefallen sind“, sagte Verhagen. „Danach sind wir starke Stints gefahren und haben uns nach vorne gearbeitet. Am Ende haben wir aber – zugegeben – auch von einer Strafe des drittplatzierten Falken-Porsche profitiert. Aus eigener Kraft wäre es sonst mit dem Podium sehr eng geworden.“

Dass am Ende für besagten Falken-Porsche nur der undankbare vierte Platz zu Buche stand, dafür war eine Strafe verantwortlich, die die Rennleitung aussprach, nachdem Alessio Picariello beim Überrunden ein Fahrzeug touchiert hatte. Auf fünf wurde der Manthey-EMA-Porsche gewertet. ROWE RACING holte mit dem verbliebenen BMW M4 GT3 Rang sechs. Bester Audi R8 LMS GT3 EVO II war die Startnummer #15 des Audi Sport Team Scherer PHX. Die Top-10-Positionen komplettierten das Audi Sport Team Land, der zweite Falken-Porsche sowie der GetSpeed Mercedes-AMG von Christodoulou/Götz/Schiller.

Der Sieg in der Am-Wertung der SP9 ging an Maxime Dumarey und Christoph Breuer im Aston Martin Vantage GT3 von PROsport-Racing. Beste Pro-Am-Fahrer waren Charles Espenlaub und Shane Lewis im Mercedes-AMG GT3 von CP Racing.

Den Sieg in der hart umkämpften Klasse CUP2 der Porsche Endurance Trophy Nürburgring holten Christopher Brück und Moritz Kranz für KKrämer Racing. Platz zwei sicherte sich das BLACK FALCON Team IDENTICA. Einen packenden Zweikampf gab es auch in der CUP3. AVIA W&S Motorsport setzte sich mit Marius Rauer, Moritz Oberheim und Finn Zulauf gegen das SRS Team Sorg Rennsport durch. Heiko Eichenberg, Patrick Grütter und Fabio Grosse fehlten im Ziel lediglich 1,617 Sekunden auf Platz eins.

Das schnellste Fahrzeug in der Klasse der Alternativen Treibstoffe war der Porsche 911 GT3 Cup von FourMotors Bioconcept-Car – pilotiert von Rapper Smudo, Henrik Bollerslev, Thomas Kiefer und ‚TOM‘. Die Vorjahresmeister sind weiter auf Erfolgskurs. Daniel Zils, Oskar Sandberg und Philipp Leisen lieferten sich im BMW 330i des Adrenalin Motorsport Team Motec ein packendes Duell mit Ranko Mjatovic, Michael Schrey und Sindre Setsaas im Pendant von FK Performance Motorsport, die sich erneut mit Platz zwei begnügen mussten.

Ausser Spesen nix gewesen…..

.. so kann man den Start in die RCN Saison 2023 beschreiben.

140 Fahrzeuge eröffneten am Samstag den 25.3.2023die RCN Saison 2023.

Als erstes Highlight für 2023 wurde nicht traditionell auf der reinen Nordschleife gefahren, sondern auf der NLS-Variante und die Klasse F2 war mit 13 Startern gut besetzt.

Vor etwa 15 Jahren fuhr Dieter Nüsserauf einem kleinen roten Golf seine erste GLP "Bergischer Schmied".Am Samstag fuhr er leider keine Runde RCN "Bergischer Schmied" auf genau diesem roten Golf, den ein Getriebeschaden sorgte für ein frühes Aus.

Bei typisch wechselhaftem Eifelwetter wurde die RCN in diesem Jahr gestartet. Startfahrer Heiko Schmitz pilotierte den Golf die ersten Runden auf Regenreifen, bis diese sich bei abtrocknender Strecke in ihre Einzelteile auflösten. Also neue Taktik, die letzte Sprintrunde endete in der Boxengasse und es wurde auf Slicks gewechselt. Auch wenn der Boxenstopp nicht ganz „rund“ lief, zeigte das Livetiming P1 in der Klasse. Doch dann streikte in der nächsten Runde der dritte Gang Ausgangs Schwalbenschwanzund  Heiko Schmitz musste den Golf,in Führung liegend, in der Box abstellen.

Wir sind aber guter Hoffnung, dass nach einer "versauten" Generalprobe, in 4 Wochen besser laufen sollte.

Bilder © by: Eifelblitzer.de

Teamwechsel zu Kraft Motorsport

Da Nees Racing in Campillos nicht an den Start ging, kam es zum Gaststart im Kraft Motorsport Team. Obwohl es Monti nicht leichtfiel, sich zurechtzufinden, war er am Ende des Wochenendes auf dem Niveau der Besten angekommen. Dies verdankte er natürlich auch dem neuen Team und den Teamkollegen. Diese Performance vom Team, die guten Teamkollegen als Referenz und der gute Teamspirit machten den Umstieg dann unumgänglich.

In Kerpen und am letzten Wochenende in Genk waren eigentlich weitere Vorbereitungsrennen für Monti geplant, aber eine Rippenprellung und eine Bronchitis machten es unmöglich an den Start zu gehen. Deswegen geht es erst wieder in Wackersdorf weiter. Zuerst mit einem Test und dann dem 1. Lauf der RMC Germany. In der Zwischenzeit arbeiten wir am neuen Design und werden es hoffentlich beim Saisonauftakt der RMC Germany präsentieren können.

Montego: „Ich habe mich bei Nees Racing sehr wohl gefühlt. Und tue dies nun auch bei Kraft Motorsport. Was mich aber hier beeindruckt, ist die Leistungsdichte und die vielen Top-Fahrer. Da habe ich immer eine Referenz und kann mich im Team messen oder auch mal die Daten vergleichen. Das bringt dann letztendlich alle weiter nach vorne. Vielen Dank nochmal an Manuel, Michael und das ganze Nees Team!“

Nächstes Rennen: RMC Germany in Wackersdorf 25./27.03.

Perfekte Vorbereitung auf die Saison

Zum ersten Rennen der Rotax Euro Winter Trophy 2023 traf sich die Elite im spanischen Campillos. 77 Starter in der Senior Klasse versprachen nicht nur quantitativ starke Leistungen.

Montis Team ging in Spanien nicht an den Start, so dass er bei Kraft Motorsport fuhr. Das bedeutet auch, dass er seinen Fahrstil an das für ihn neue Chassis anpassen musste. Gerade noch rechtzeitig für die Qualifyings am Freitag fand er das Gefühl für das neue Kart. Auf der schnellen Strecke in Andalusien ist der Windschatten für die letzten 2 Zehntelsekunden wichtig, aber Monti wollte sich aus allen Spielchen um die richtige Position für den Windschatten raushalten und fuhr lieber alleine. Platz 7 in seiner Qualifikationsgruppe und Platz 19 gesamt war ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Für die Vorläufe, bei denen sich immer 26 Fahrer an den Start begaben, konnte er damit aus der vierten Reihe starten. Die Plätze 7, 7, 10 und 6 waren eine gute Ausbeute und bedeuteten für das Prefinale Startplatz 17. Sich als Rookie vor 60 teils viel erfahreneren Fahrern zu platzieren war eine sehr gute Ausbeute. Für den Sonntag stand den Fahrern ein neuer Reifensatz zur Verfügung. Monti wählte den schon für das Prefinale und konnte ihn zunächst perfekt nutzen. Als Schnellster im Feld ging es bis auf Platz 10 nach vorne. Dann kam es zu Rangeleien, und der Fokus ging etwas verloren. In weiteren Zweikämpfen traf Monti ein paar falsche Entscheidungen und wurde am Ende im Zweikampf auch noch einmal abgeräumt.

Platz 30 mit stark beschädigter Lenkung war das Ergebnis, das die gute Performance nicht widerspiegelt. Die schnellste Rennrunde des Rennens war dann zumindest ein verdienter Trostpreis.

Im Finale von Platz 30 ging es nur langsam nach vorne. Platz 24 im Ziel und eine Spoilerstrafe bedeuteten Platz 27 im Gesamtklassement des Wochenendes. Auch hier war Monti wieder sehr schnell unterwegs. Der Sieger war nur 0,1 Sekunden schneller in seiner schnellsten Rennrunde. Er hatte sich erst für das Finale für die neuen Reifen entschieden.

Montego: „Herzlichen Glückwunsch an das Kraft Team zum Sieg. Ich bin nicht ganz zufrieden mit meiner Leistung. Die Zeiten sind gut, aber im Zweikampf fehlt mir noch Erfahrung auf europäischer Ebene. Da geht es schon anders zur Sache.“  

 

Heat 1: https://www.youtube.com/watch?v=23jGF3ZyxjY

Heat 2: https://www.youtube.com/watch?v=GkYQD5P4SXY

Heat 3: https://www.youtube.com/watch?v=N2dLOrHKKgA

Heat 4: https://www.youtube.com/watch?v=HpXVn3uOkRw

Prefinale: https://www.youtube.com/watch?v=IeTIiqsvzOU

Finale: https://www.youtube.com/watch?v=nM2zO8JxH5w

Nächstes Rennen: Winterpokal Kerpen 25./26.02.

Saisonstart in Spanien

Bei der bevorstehenden Rotax Euro Winter Trophy im spanischen Camillos trifft sich am Wochenende die europäische Elite der Rotax Fahrer zu einem ersten Kräftemessen. Da Monti im Team von Kraft Motorsport antreten wird, wird es etwas schwieriger werden, ihn im Livestream zu finden, da er nicht mit seinem üblichen Design an den Start geht. Live Timing und Live Streaming sind über die folgende Webseite verfügbar: https://www.rotaxmaxchallenge-eurotrophy.com/races/detail/circuito-karting-campillos-2023

Qualifying: Freitag, ab 16:30 h

Wertungsläufe: Samstag, ab 9:50 h

Finalrennen: Sonntag, ab 10:40 h

Montego: „Ich freue mich das es wieder los geht. Ich muss mich etwas besser auf das für mich neue Kart einschießen. Im Moment überfahre ich es noch zu sehr.“

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